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AutorenbildStephanie

Konkurrenz ist gut

Das ABC für deine Gastro-Gründung: K wie Konkurrenz



MITSPIELER STATT KONKURRENZ


Es gibt genug Platz für alle Gastronomen. Denn unsere Gäste brauchen Abwechslung. Sie wollen nicht jeden Tag das Gleiche am selben Ort essen - zumindest nicht alle! Warum also die anderen als Bedrohung empfinden, wenn du auch mit ihnen kooperieren könntest?



KLEINE ANEKDOTE


Ein paar Monate nachdem ich das Café Blá gegründet hatte, eröffnete in derselben Straße ein weiteres Café. Zwei Kunden kamen auf mich zu und sagten, das sei echt sch*** für mich. Ich fand es im Gegenteil ganz toll, weil es mehr Leute in die Straße bringen würde, mehr Laufkundschaft, und wir könnten definitiv voneinander profitieren. Am Ende des Gesprächs stellte sich heraus, dass diese beiden Gäste die Besitzer des neuen Cafés waren...


Von da an unterstützten wir uns gegenseitig von Zeit zu Zeit, ich empfahl gute Handwerker, bevor sie eröffneten, wir teilten uns denselben Fensterreiniger und halfen uns gegenseitig, wenn ein Lebensmittel nicht mehr auf Lager war.



OFFENER AUSTAUSCH ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG


Meine Mitbewerber mit einem Konkurrenzgedanken zu betrachten, hat mich nie wirklich weitergebracht. Der transparente Austausch über Herausforderungen, Erfahrungen, Erfolge sowie gemeinsame Kooperationen und Projekte gab mir statt dessen viel mehr das Gefühl, dass ich als Einzelunternehmerin nicht allein bin.


Heute tausche ich mich regelmäßig mit anderen Gastro-Coaches und Berater:innen aus, ich greife gerne auf die Expertise der Anderen zurück, und gemeinsam bauen wir ein Netzwerk auf, um die Gastronomie-Branche bestens unterstützen zu können.


Das gibt mir wirklich ein gutes Gefühl, denn gemeinsam können wir einfach so viel mehr erreichen als ich alleine!


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